Currently listening: Me First And The Gimme Gimmes - Still Rock ‘n’ Roll

Nein, diesmal handelt es sich ausnahmsweise nicht um eine Frau - … der Beitrag kommt vielleicht noch ; )

In einem Anflug von.. ja, von was eigentlich? Ich weiss es auch nicht so genau. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung gefallen: Es muss weg. Die Rede ist einerseits von Steam (Counter-Strike bzw. HLTV), andererseits von einer Linksammlung (readmore, rushed, GotFrag, ESReality usw.), die mich schon seit einer Ewigkeit begleitet.

Steam ist mittlerweile von meiner Festplatte verschwunden - goodbye HLTV! - und die Links aus Startseite und Feedreader sind entfernt. Als Alternative in meinem Infotainmentprogramm bietet sich ein grosser Stapel an Büchern und Magazinen an, der gelesen werden will.

Auch wenn es mir nicht leicht fällt, werde ich dem Gaming vorerst den Rücken zukehren und mich um wichtigere Dinge in meinem Leben kümmern: Studium, Sport, Sonne und alles, was der Sommer sonst noch so zu bieten hat - Sex, Drugs and Rock ‘n’ Roll..

Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren nicht nur die vergangenen Wochen, sondern auch die letzten sechs Monate an der Fachhochschule. Nach der langen Prüfungsvorbereitung hatte ich kaum Zeit mich auszuruhen, frische Energie zu tanken und das erste Semester Revue passieren zu lassen. Alles das habe ich nun nachgeholt und daraus meine Schlüsse gezogen.

Meine Ziele für das zweite Semester sind gesetzt. Nun geht es nur noch darum, sie auch zu erreichen - piece of cake..

…ein Fünftel der Menschheit mit weniger als 1$ je Tag auskommen muss?
…beinahe alle 3,5 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung - rund 25.000 Menschen am Tag - etwa 10 Millionen Menschen pro Jahr stirbt?
…64,5% aller AIDS-Infizierten sich im südlichen Afrika befinden?
…98% des Weltbevölkerungswachstums in den Entwicklungsländern stattfindet?
…Jeans nur zum Vernähen in Entwicklungsländer geschickt werden?

Wikipedia: Entwicklungsländer

Currently listening: Ghinzu - Jet Sex

Here is the time for us to know a secret sky for us to go, you’ve never been before, oh no.
A jumbo jet, just you and me, no parachute, it’s pilot free.
I guess it’s time to go, oh no.
Don’t be shy, say goodbye, let’s find out if heaven is a lie.
Never let me go. I’ll never let you fall.
Above the clouds, above them all, we draw the lines with smoke and coke.

But then you want some more.
Sex turbulences, seats D and B, we drop our love bomb full of c.
Then we watch them fall, never.
The more we fly, the more we climb, the more we know that heaven is a lie.
Never let me go. I’ll never let you fall. And (I know). You (it’s true).
And you don’t wanna come back. Baby my hell is above.

Ghinzu.

Currently listening: Manu Chao - Machine gun

.. oder wie die Franzosen zu sagen pflegen: “La fin du monde”.

Gestern war wieder einmal einer dieser Abende: In Alkohol getränkte Seelen taumeln zu Mainstream-Klängen über einen von Bier und Zigaretten maltretierten Parkettboden. Dort, wo man die Abwechslung sucht, bleibt die Zeit für ein paar Stunden stehen.

Bevor wir zu später Stund’ die Räumlichkeiten der Mitte (zwecks akutem Biermangel) verlassen mussten, hatte ich das Vergnügen Carmen kennen zu lernen, und mich angeregt mit ihr (über Mandeloperationen) zu unterhalten. Leider ging die Dame schon vor unserer Abreise nachhause und so blieb mir nicht viel von unserer Bekanntschaft - ausser dem Bild von ihrem süssen Lächeln und einer Telefonnummer, die mir im Verlauf des Abends ‘zugesteckt’ wurde. Zur Abwechslung mal eine Frau, die weder Psychologie studiert, noch einen Freund hat. Ein Zeichen?

Nichtsdestotrotz ein ausgelassener, von Bier und Zigaretten geprägter Abend mit guten Freunden, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird - zumindest bis nächste Woche, wenn es wieder heisst..

Currently listening: Jamiroquai - You Give Me Something

Unser kleiner Jay Kay hat einfach verdammten Stil - kann man nicht anders sagen. Ich lasse mich gerade von Jamiroquai’s Album “A Funk Odyssey” berauschen und muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Platte viel zu lange brach lag. Nun wird erst einmal der Zähler ein wenig in die Höhe geschraubt - auf diese Art und Weise lässt es sich auch viel besser schreiben.

When I met you, you were so unique
Had a little thing I’d love to keep
Every movement carried so much mystique
I knew right then I’d carry on, to you I knew my heart belonged
You, you give me something
Something that nobody else can give
See my heart, has started thumpin’
You’re the one I truly know I dig

Like the sunbeams from a perfect summer’s day
Heaven only seems a step away
When I’m with you, I just celebrate
I’m hoping my message gets through
There’s never been someone like you

I had nobody, on you I would lean
Cos you got these little things that
I know I’ve never seen

You, you give me something
Something that nobody else has got
And this love, that I’ve been wanting
Oh baby’s turning out too fast to stop

You, you give me something
Something that nobody else can give
See my heart has started thumpin’
You’re the one I truly know I dig

Nach dem ausgedeutschten Currently listening kann ich mich nun beruhigt den bedeutungsschwangeren Themen dieses Tages widmen: *Zensur* - eigentlich wollte ich “*Zensur*” schreiben, doch dann überfiel mich meine kreative Hauptschlagader. Wieso gibt es für solch delikate Angelegenheiten keine konkreten Erkennungsmermale oder zumindest einen Artikel im Zivilgesetzbuch?

“Keine Angst. Du erfährst es noch früh genug.“

Currently listening: NOFX - New Happy Birthday Song?

Sehr geehrte Frau Assistentin,

mit diesem Schreiben möchte ich dem wundervollen Tag gedenken, an dem Ihr Antlitz zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt hat. Gratuliert sein Ihnen von ganzem Herzen.

Mit freundlichen Grüssen,
S. Innfreiheit

Currently listening: Jay-Z - Big Pimpin

Meine Stimme für das “Fundstück der Woche” erhält der unten aufgeführte Text. Wenn ich schon nur die ersten paar Zeilen lese, überkommt mich das Lachen.

OK, sie ist entspannt, sie genießt die Tatsache, dass Du ihr Ruhe schenkst, das flüstern kribbelt bei ihr. Nun musst du die Busen-Berührung ausführen.

Die Busen-Berührung ist eine sehr mächtige Technik um sie körperlich anzumachen. Du musst folgendes tun: währen ihr beide steht, hältst du dein Glas so vor Deiner Brust, dass Deine Fingerknöchel wenn Du ihr ins Ohr flüsterst “aus versehen” ihre Brust berühren. Mit sehr viel Gefühl. Sie wird es das erste mal eventuell gar nicht bemerken. Es wird ihr wie ein kleines Missgeschick vorkommen.

Du wiederholst es dann eine Minute später. Dann noch mal. Sehr sanft, nicht zu oft, damit sie Zeit hat, damit zu beginnen es zu genießen. Bald wirst Du feststellen, dass sie sich Deinen Fingerknöcheln entgegen drängt, Dir eine Frage stellt, dass es wieder passieren kann.

Jetzt kannst Du Dir sicher sein, dass sie scharf ist. Du bist bereit auf die nächste Stufe zu gehen, und bald seid ihr beide im Bett.

Geht es nach dieser Seite, muss ich meiner nächsten Bekanntschaft lediglich ins Ohr flüstern, mich mit meiner Stimme bedeckt halten und die “Busen-Berühruhg machen” - haha.. ich kann mir das Lachen einfach nicht verkneifen -, damit meine wildesten Träume in Erfüllung gehen.

Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen? Aber jetzt mal im Ernst: Wer denkt sich solche Sachen eigentlich aus?

Currently listening: Kings of Convenience - Summer on the Westhill

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass jeder noch so kleine Teil Körpers schmerzt. Gespannt warte ich auf das so genannte “Glücksgefühl danach” - Parallelen verbiete ich mir.

Wie heisst es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt - und meine Beine mit Sicherheit zuerst.

Faire Sache.

Apropos Haare: Gestern war es wieder einmal soweit. Haareschneiden. Ist es bedenklich, wenn man in den Frisiersalon läuft, sich hinsetzt und der Mann mit der Schere schon genau weiss, wie er mir die Haare schneiden muss, damit ich 30 Minuten später mit einem Lächeln aus dem Geschäft laufe? Vielleicht freut er sich auch nur, weil ich ihm immer gutes Trinkgeld gebe. Vielleicht sollte ich ihm das nächste Mal etwas ausgefalleneres bieten: Wie wäre es mit einem Iro’? Mag sein, dass dafür meine Haare noch ein wenig kurz sind. Wachsen lassen? Nein danke. Ich könnte es auch dem Friseur gleich tun und mir eine Glatze zulegen. Ok, lassen wir das.

Ich höre mir gerade das Album “Insesticide” von Nirvana an. Die New Wave-Version von “Polly” läuft. Klick. Weiter. Gerettet: NOFX ertönt. “I heard they suck live.”

Currently listening: Lenny Kravitz - Straight Cold Player

Nach einer kleinen Winterpause habe ich es heute endlich wieder einmal geschafft meine verstaubten Laufschuhe anzuziehen und einige Runden zu drehen. Das Wetter war traumhaft und so konnte ich dem kleinen Abstecher nach draussen einfach nicht widerstehen. Mit Blick auf meinen prall gefüllten Stundenplan hoffe ich zutiefst, dass es nicht bei diesem einmaligen Erlebnis bleibt und ich die kommenden Monate regelmässig laufen und trainieren kann.

In den kommenden Tagen werde ich mich für das hiesige Unisport-Programm anmelden - nachdem letztes Semester leider nichts daraus wurde, ist es auch langsam Zeit. Beim Durchblättern der Broschüre bin ich heute auf ein paar interessante Angebote gestossen. Dazu gehören unter anderem Tennis-, Beachvolleyball- und Basketball-Kurse sowie ein Konditionstraining, welches unter der Woche täglich bis zu zwei Mal abgehalten wird. Letzteres, habe ich mir vorgenommen, werde ich je nach Schulbelastung am Dienstag und Donnerstag besuchen. Was dabei nicht ins Bild passt: Irgendwie freue ich mich drauf : )

Currently listening: Kings of Convenience - Misread

Wenn ich den beiden beim Musizieren zuhöre, bekomme ich mehr und mehr Lust eine Gitarre in die Hand zu nehmen und einfach drauf los zu spielen.

If you wanna be my friend
You want us to get along
Please do not expect me to
Wrap it up and keep it there
The observation I am doing could
Easily be understood
As cynical demeanour
But one of us misread…
And what do you know
It happened again

A friend is not a means
You utilize to get somewhere
Somehow I didn’t notice
friendship is an end
What do you know
It happened again

How come no-one told me
All throughout history
The loneliest people
Were the ones who always spoke the truth
The ones who made a difference
By withstanding the indifference
I guess it’s up to me now
Should I take that risk or just smile?

What do you know
It happened again
What do you know

Currently listening: Nirvana - Heart-shaped Box

Ever been on a date and wondered “What on Earth am I doing with this person?” Or perhaps you wished there was a way that you could instantly find your perfect match, and then go on a date during which everything just went right?

Wish no more: Google Romance, a beta product currently incubating in Google Labs, uses cutting-edge personal search algorithms to help you find your soulmate, then sponsors your first Contextual Date with said soulmate-to-be in exchange for showing you highly relevant advertising that just might help Cupid’s arrow find its mark. Does it really work? Ask our internal beta testers — if you can find them, that is. Not a single one has shown up for work in days.

So why not give it a try yourself? You’ve got true love to gain, and only your faith in psychographic and contextual advertising software to lose.

Empfehlenswert ist auch ein kleiner Abstecher zur Google Romance-Tour. Endlich erfindet Google etwas nützliches : ) Hab’ mich auch schon angemeldet.

Currently listening: Lenny Kravitz - If you can’t say no

Well, baby you got a lot of nerve
So just try to keep me in mind

You went with another man
And I cried when I read your letter
But I don’t really want to know
Where you go
Or if it was better

Just think about me
Think about me, just think about me…

Es fehlt mir an Glücksbringern.

Currently listening: -

Es ist mittlerweile 8:25 Uhr und ich bin nach wie vor hundemüde. Nun macht es sich langsam bemerkbar, dass ich nicht allzu viel geschlafen habe während den vergangenen Tagen. Nein, das stimmt so nicht ganz. Richtig müsste es heissen “[..] während den vergangenen Nächten.” Doch wer interessiert sich heute schon für Details?

Auch wenn es an Masochismus grenzt, freue ich mich auf das angeschnittene Semester. Die letzte Woche ging durch die vor kurzem abgeschlossenen Prüfungen sowie die Notenvergabe ein wenig unter. Grund genug, mich ab nun wieder voll und ganz ins “Vergnügen” zu stürzen.

Currently listening: Kings of Convenience - Summer on the Westhill

Diesen Donnerstag wurde mir etwas Wichtiges bewusst: Wenn man eine intelligente, attraktive Frau kennen lernt, die den wunderschönen Namen Julia trägt, sollte man keine bedeutungsschwangeren Sprüche über den Sohn der Montagues machen. Glücklicherweise wurde mir mein kleiner Fauxpas verziehen.

Es waren die schönsten und verträumtesten Stunden seit langem. Und obwohl es noch gar nicht richtig begonnen hat, scheint es so, als sei unser Ende bereits an mir vorbeigezogen.

Jetzt sitze ich hier, müde von einer durchzechten Nacht, und spiele mit dem Gedanken den Eintrag “Juliet” aus meinem Telefonspeicher zu löschen. Alles verliert an Bedeutung in Anbetracht der Tatsachen. Würde es wirklich so vieles einfacher machen - für beide von uns? Vielleicht fehlt mir auch einfach nun der Mut zum Weitermachen.

Currently listening: Kings of Convenience - Summer on the Westhill

Kurz gesagt: Die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht : )

BWL 1 - Note: 5.0
- Einführung in die BWL1: 4.4 (40%)
- Financial Accounting 1: 5.5 (40%)
- Mittelflussrechnung/Wertschöpfungsrechnung 1: 5.1 (20%)

Über dieses Modul habe ich mich besonders gefreut, denn Financial Accounting ist eines der wohl wichtigsten Fächer für mein Studium und da fühlt sich ein 5.5 natürlich sehr gut an.

Kommunikation 1 - Note: 5.0
- Business English 1: 5.2 (50%)
- Wissenschaftskommunikation 1: 4.3 (50%)

Mit einem Schnitt von 4.75 hat es, wenn auch knapp, zu einem 5.0 in Kommunikation gereicht - ein bisschen Glück gehört wohl auch dazu. Über die Note in Wissenschaftskommunikation bzw. Deutsch bin ich ein wenig enttäuscht, auch wenn dies nicht anders zu erwarten war: Die tiefe Einstufung in meiner Prioritätenliste und dementsprechend eine, aus meiner Sicht, mangelhafte Vorbereitung haben zu diesem Resultat geführt. Im Verlauf des zweiten Semesters schreiben wir eine wissenschaftliche Arbeit, welche schlussendlich die gesamte Fachnote ausmacht. In diesem Zusammenhang erwarte ich für meinen nächsten Leistungsausweis mindestens eine 5.0 in Wissenschaftskommunikation.

Methoden 1 - Note: 5.0
- Wirtschaftsinformatik 1: 5.2 (40%)
- Wirtschaftsmathematik 1: 4.6 (60%)

Für Wirtschaftsinformatik habe ich mich nicht sonderlich gut vorbereitet und so gesehen bin ich mehr als zufrieden mit dem Resultat. Meine zwei Ziele - genügend und über einer Note von 4.5 - habe ich in Wirtschaftsmathematik erreicht und mit einer guten Prise Optimismus sogar übertroffen ; )

Mensch Geschichte Umwelt 1 - Note: 5.5
- Wirtschaftsgeographie 1: 5.2 (50%)
- Zeitgeschichte 1: 5.5 (50%)

Für beide Prüfungen habe ich mich intensiv vorbereitet und dementsprechend sieht auch das Resultat aus.

Recht 1 - Note: 5.0
- Recht Grundlagen 1: 5.0 (100%)

VWL 1 - Note: 5.5
- Mikroökonomie Grundlagen 1: 5.5 (100%)

Vor dieser Prüfung hatte ich mit Abstand am meisten Angst, da ich in gewissen Bereichen auch nach einer intensiven Vorbereitungszeit unsicher war. Schlussendlich hat es sich auch hier bezahlt gemacht, so viel Zeit zu investieren. Über das Resultat bin ich dementsprechend sehr glücklich.

Für das nächste Semester habe ich mir noch keine konkreten Ziele gesetzt. Meinen Notenschnitt von 5.17 möchte ich natürlich halten und wenn möglich verbessern, auch wenn das nicht einfach wird.

Currently listening: Method Man - C.R.E.A.M.

Nein, hier geht es weder um Suppeneintopf noch Bügelbretter. Über das interessante Wortgebilde im Titel bin ich gestolpert, als heute ich im Café Fumare/Non fumare die aktuellste Ausgabe vom Neon-Magazin vor mir liegen hatte. Was es da alles zu lesen gibt. Kurz gesagt: Zu einem leicht gesüssten, Zimmertemperatur-warmen Latte Macchiato (für gute CHF 4,80) liess ich es mir auf der minder gepolsterten Fensterbank gut gehen.

Gestern begann das zweite Semester meines Betriebsoekonomie-Studiums. Der Stundenplan barg sogleich ein paar Veränderungen, welche mich freudig stimmen konnten: Einerseits wurde der Schulbeginn am Montag um eine Stunde nach hinten verschoben und andererseits hat man sich entschlossen, die vier Stunden vom Freitagnachmittag auf Montag und Mittwoch zu verteilen. Faire Sache.

Nach den ersten 13 Lektionen des neuen Semesters stehen schon zwei Präsentationen (Zeitgeschichte und Wirtschaftsgeographie) und eine grössere Projektarbeit (Menschliche Kommunikation) an. Was in Geschichte behandelt wird, weiss ich leider noch nicht - wird sich morgen ändern. In Geo werde ich mich wohl um das Thema Japan bzw. Nippon AG bemühen. In Kommunikation gibt es nach einem kurzen Wortwechsel erste Stichworte zum Themengebiet: Intellectual Property, Open Innovation und die Auferstehung von Apple rund um den MP3-Player. Die Vorschläge kommen von mir, wobei Nummer zwei mein bisheriger Favorit ist.

By the way: Am kommenden Donnerstag zwischen 13:00 und 13:15 Uhr bekomme ich die Resultate meiner Semesterprüfungen. Wirklich nervös werde ich wohl erst vor der Tür des Sekretariats.

Currently listening: Kings of Convenience - Summer on the Westhill

Es ist Sonntagabend. Primetime. Der siebenminütige Werbeblock dürfte mittlerweile sein Ende gefunden haben. An einem Ort, wo Free-TV-Produktionen das Licht der nimmersatten Medienwelt erblicken, stelle ich mir die einzig wahre Frage: “Hat’s irgendwo Eis?” Nein, hat es nicht. Der Vorhang fällt - wie immer.

Was soll ich antworten, wenn mich morgen jemand fragt, ob ich mich gut erholt habe? Anspannung und Belastung der vergangenen Wochen stecken mir noch immer ein wenig in den Knochen. Das wird sich bis zur Notenvergabe am kommenden Freitag auch kaum ändern. Und nein, erholsam waren diese vier Tage nicht. Sie waren lange, ausschweifend und kräftezährend. Hat absolut Spass gemacht.

Ich stelle fest, dass ich mehr und mehr Gefallen am Lernen gefunden habe. Das Ganze ist wie eine grosse Herausforderung, die es geschickt und möglichst effizient zu meistern gilt. Meinen ersten Versuch habe ich jetzt hinter mir. Es hat mir gezeigt, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Daran werde ich die nächsten Wochen und Monaten arbeiten.

Do never let the rivers run dry.

Currently listening: Fettes Brot - Silberfische 2

Ganz nebenbei: Letzten Mittwoch hatte ich meine letzte von elf Prüfungen. Lief alles ganz gut. Wenn nicht etwas völlig schief gelaufen ist, sollte ich die 30 Credit Points haben. Am kommenden Freitag erhalte ich meine Resultate. More to come..

Currently listening: Kings of Convenience - Summer on the Westhill

Sanfte Töne zu später Stund’. Es ist mittlerweile 04:31 Uhr. Ringsum herrscht Finsternis. Der wohlverdiente Schlaf ist fern: Keine Spur von Müdigkeit, jetzt wo ich sie gebrauchen könnte.

Es gibt Momente, die verblassen einfach nicht - ganz egal wie sehr man sich darum bemüht. Bilder für die Ewigkeit. So gehe ich diesen Weg und trage die Last auf meinen Schultern. Wieso fragen, wenn man die Antwort schon kennt?

Melancholische Klänge fluten den Raum, stimmen mich nachdenklich. Der Untergang für jeden Nichtschwimmer.

Das alles verliert an Wirkung, wenn ich bedenke, wie gut es mir doch eigentlich geht. Ein Lächeln entspringt meinen Lippen und zieht von dannen.

Zu guter Letzt ein paar Zeilen aus Summer on the Westhill von Kings of Convenience:

From my seat I see the fields move by,
coulours strong - it’s been a long, long time.
It’s the first time I see summer on the Westhill.
I lean back and let my eyes just go
floating now where they want to float.
They seem to take to the horizon.
Now I know there is a world beyond
the small place I was coming from.
I feel at home here in the middle of nowhere.
I will never know the names
of these places that I travel through
to reach the coastline -
I’ve been told I will be there in time.

Please oceancloud,
let there be no storm on the crossing below.

Einfach nur schöne Musik.

[update] Taken from PostSecret: “For my birthday, my long-time friends presented me with the Postsecret book. My friend had written a message in the front of the book telling me her secret was on page 278. I flipped through the book thinking it was a secret she related to and was surprised to find that page 278 was created by her. She had pasted in photos of us and written the words “this is the making of a lasting friendship” I was moved to tears. This was the most heartfelt, wonderful birthday gift I have ever received.“

Currently listening: Blur - Coffee and TV

Zugegeben, ich bin noch nicht sehr weit gekommen seit meiner Rückkehr, doch nach all den Prüfungsstrapazen des heutigen Tages sei mir eine Pause gegönnt. Wie sollte es anders sein, werde ich mich von nun an die kommenden drei Stunden meinem liebsten Fach Mikroökonomie widmen. Zum Abschluss des Abends gibt es eine Pizza vom Pizza-Blitz und 90 Minuten “Spaceballs” - haha, wie ich mich freue ;)

Zudem habe ich mich gerade eben dazu entschlossen, den bedeutungsschwangeren Satz “Die Nachfrage nach Schiffen ist exorbitant hoch” in der bevorstehenden Mikroökonomieprüfung unterzubringen.