Wenn mein Herz leuchten könnte

Februar 7th, 2006

Currently listening: Elliott Smith - Miss misery

Elliot Smith - Between the bars

“Ich sitze auf diesem Stuhl. In diesem Plattenladen. Und höre dieses Lied. Untermalt von Orchester. Mit den dicken Kopfhörern auf dem Kopf falle ich einfach um. So überwältigt bin ich.”

“ich hab dieses lied in den letzten 5 jahren immer wieder zufällig im hintergrund gehört. in cafes, bei freunden, im kiosk um die ecke. ich fühlte mich fast schon verfolgt. aber als ich mich endlich entschlossen hatte, herauszufinden, wie das lied heißt und von wem es ist, war es weg. es lief einfach nirgends mehr. und ich machte mich auf die verzweifelte suche. keiner konnte mir weiterhelfen, ich konnte mich nicht wirklich an die melodie erinnern, geschweige denn an den text. irgendwann hab ich das lied dann vergessen. vor ziemlich genau 3 monaten habe ich dann einen tollen mann kennengelernt, und der hat mir eine cd gebrannt. [..]”

“Premierenabend, ich sitze in der zweiten Reihe. Das Stück beginnt, ich bin sofort in der Handlung, fiebere mit den Figuren.. und dann, dieses Lied, diese Szene, Elliot Smith singt mit brüchiger, fast versagender Stimme und zwei Menschen tanzen engumschlungen auf der Bühne. Wenn mein Herz leuchten könnte, es hätte in diesem Moment den ganzen Raum erhellt. [..]”

Elliott Smith - Miss misery

“Als wir während der Saison mit der Mannschaft unterwegs waren, lief abends im Fernsehen “Good Will Hunting”. Meine Freundin, die mit mir im Zimmer war, meinte, daß mir der Soundtrack [..] sicher gefallen würde. Und in der Tat, diese Lieder erfassen einen einmal und lassen einen dann nicht mehr los.”

“Ein ich liege auf dem Bett und qualme das Schlafzimmer voll Song.”

Countdown

Februar 7th, 2006

Currently listening: Sahara Hotnights - Wake up!

Nur noch zwei Wochen. Ich zähle die Sekunden — jeden Teil der Ewigkeit.

Prüfungsvorbereitung, Status: 5. Februar

Februar 5th, 2006

Currently listening: Nirvana - Lithium

Am 17. Februar, in genau 12 Tagen, ist es soweit: Die ersten Prüfungen (Wirtschaftsgeographie, Zeitgeschichte) finden statt. Kaum etwas hat mich die vergangenen Wochen so beschäftigt - im positiven wie im negativen Sinn.

Diesen Freitag konnte ich lange nicht einschlafen. Es war wieder da, dieses unangenehme Gefühl - wir beide kennen uns von früher. Berechtigt? Ich denke nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt habe und das schon seit Studienbeginn. Plötzlich war ich mir nicht mehr sicher, ob mein Konzept verhalten würde, die Prüfungsvorbereitungen bis heute nicht ganz anders hätten verlaufen müssen. Ein bisschen Nervosität kann nicht schaden.

Ich habe einen Grossteil meiner Unterlagen für die erste Prüfungsreihe zusammengefasst und alles schon mindestens einmal durchgelesen. Von daher habe ich ein gutes Gefühl, da mir noch genügend Zeit zum Repetieren (und wenn nötig Korrigieren) bleibt.

Über Business English mache ich mir keine allzu grossen Sorgen: Schriftlich und mündlich habe ich eine solide Grundlage. Zudem bin ich schon seit Semesterbeginn mit dem Vokabular beschäftigt. Damit sollte es also auch keine Probleme geben. Was mir jetzt noch fehlt ist der Abschluss vom Grammatikteil - es kann sich nur noch um Monate handeln.

Mal ganz abgesehen von der zweiten Prüfungsreihe bereiten mir Wissenschaftskommunikation und Recht am meisten Kopfzerbrechen, wobei Letzteres eher unberechtigt ist. Für Deutsch müssen wir viel auswendig lernen und das macht mich bei gegebener Thematik (Selbstorganisation, Präsentation, Recherche, Lerntechnik usw.) nicht gerade an.

Ich schätze, dass ich bei den ersten fünf Prüfungen meinen Schnitt von 5 erreichen und nach Möglichkeit sogar übertreffen kann.

p.s: Meinen Plan für die kommenden zwei Wochen habe ich ganz nebenbei über den Haufen geworfen. Für die ersten Prüfungen bin ich schon jetzt gut vorbereitet. Rein von der Priorisierung her werde ich mich somit vermehrt auf Financial Accounting (Rechnungswesen), Wirtschaftsmathematik und Mikroökonomie (Volkswirtschaft) konzentrieren.

PostSecret-Update, 5. Februar 06

Februar 5th, 2006

Currently listening: Panteon Rococo - La dósis perfecta

tragic

PostSecret - See a Secret… Share a Secret

Good Will Hunting

Februar 4th, 2006

Currently listening: Elliott Smith - Between the bars

Mir fehlen die Worte - die richtigen… Die Geschichte ist einfach unbeschreiblich. Sie berührt mich jedes Mal.

Auf der Suche nach neuen Kasettenmädchen-Material bin ich heute auf den Soundtrack von “Good Will Hunting” gestossen. Elliott Smith war mir durchaus ein Begriff, jedoch kannte ich Songs wie „Between the bars“, „Miss misery“ oder „Angeles“ noch nicht. Hier ein Auszug von “Miss misery”:

I’ll fake it through the day
With some help from johnny walker red
Send the poison rain down the drain
To put bad thoughts in my head
Two tickets torn in half
And a lot of nothing to do
Do you miss me, miss misery
Like you say you do?

A man in the park
Read the lines in my hand
Told me I’m strong
Hardly ever wrong I said man you mean

You had plans for both of us
That involved a trip out of town
To a place I’ve seen in a magazine
That you left lying around
I don’t have you with me but
I keep a good attitude
Do you miss me, miss misery
Like you say you do?

I know you’d rather see me gone
Than to see me the way that I am
But I am in the life anyway

Next door the tv’s flashing
Blue frames on the wall
It’s a comedy of errors, you see
It’s about taking a fall
To vanish into oblivion
Is easy to do
And I try to be but you know me
I come back when you want me to
Do you miss me miss misery
Like you say you do?

Muslims offended [update]

Februar 4th, 2006

Currently listening: Elliot Smith - Miss misery

¨

[update]
» Botschaften in Damaskus angezündet (NZZ Online)
» Bilderserie: Die Karikaturen und der Glaubenskrieg (Financial Times)
» Das gefährliche Spiel mit der religiösen Inbrunst (Spiegel Online)

riesenhäleklhorrormaschinenuniversum

Februar 1st, 2006

twinteddy

Stricken war lange eine der meistunterschätzten Kulturtechniken. Was hat sich die Generation Verächtlichkeit in den 80ern beavisundbuttheadesk lustig gemacht über strickende Mütter in den Soziologie-Seminaren. Wie sehr schüttete sich die Premiumzielgruppe der 14-29-Jährigen vor Lachen aus, wenn sie in den 90ern nachts betrunken nach Hause kam und Strickmaschinen auf einem Homeshoppingkanal angeboten wurden. Erst die Nuller Jahre entdeckten so recht, dass “cool” keine Frage der Tätigkeit ist, sondern der Überzeugung dahinter. Und hier tritt Stricken auf den Plan, das, man kann es ruhig zugeben, nicht unbedingt in der natürlichen Freizeit-TopTen der Surfer zu finden ist.

Mehr davon gibts unter riesenmaschine.de

Talking ’bout my baby

Februar 1st, 2006

Currently listening: Fatboy Slim - Talking ’bout my baby

Waaaaaah yeah, talking ‘bout my baby
Talking ‘bout my baby
When she go walking down Bourbon Street
I just can hardly stand to walk behind her
She got red hotpants on
She got on a yellow high heel sneaker
She got on a low-neck see through blouse with no brassier on
She shaking like two nig old balloons in a hurricane
She got a purple afro
She got her hand on her hip
Letting’ her back bone slip
Batting’ Her Eyes […]

Looking straight at me yeah
She’s battering her eyes
And looking straight at me with that sassy saucy look on her face
She’s beside me
I wanna go out on a picnic with you baby
Out under the big bright yellow sun
She said I wanna go out on a picnic with you baby
Out under the big bright yellow sun

Under the big bright yellow sun […]

[upd] PostSecret-Update, 29. Januar 06

Februar 1st, 2006

Currently listening: Ghinzu - Turn up the satan

i have nothig to say

Mehr davon gibt es hier: PostSecret - See a Secret… Share a Secret

[upd#1]: Dass es sich auch lohnt unter der Woche einen Blick in den PostSecret-Blog zu werfen, beweist mein Besuch von vorhin. Zur oben aufgeführten Postkarte wurde eine Nachricht mit folgendem Inhalt veröffentlicht:

“today i recieved a phone call early in the morning from one of my friends asking me if i had ever sent a post secret in and if it was one of the ones that was posted today. i went online and immediately found the postcard that is my most horrifying secret… and it was made by somebody else.

i opened the first chapter i wrote two years ago today and started working on the second.”

Whooops, I od’d

Januar 29th, 2006

Currently listening: Air - Playground love

Die Raucher vernebeln nicht nur die Luft, sondern meist auch ihren Geist, und so kann man leichter mit ihnen fertig werden.
Konrad Adenauer (1876-1967)

Vergangenen Freitag habe ich einmal mehr zu viel geraucht - meine Schätzungen belaufen sich auf 20-25 Zigaretten. Dabei muss erwähnt werden, dass ich ausschliesslich im Ausgang rauche.

Ich versuche das von der positiven Seite zu sehen: Wieder eine ‘Saumode’, die man ausschliesslich zum Loswerden hat. Diese kurzlebigen Ausflüge in die Niederungen von unwiderstehlichem Mundgeruch, Gestank, Lungenkrebs und Co. sind für die nächsten Monate passé - von einer Steigerung alles Endlichen ins Unendliche halte ich mich fern.

Wie heisst es doch so schön: “Der Weg [..] zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.”

I’ll see you all at Okie dogs..

Apple: Marketing

Januar 29th, 2006

Currently listening: AFI - The celluloid dream

apple marketing

Interessant und, ja.. irgendwie lustig.

Honigjogurt selbstgemacht

Januar 29th, 2006

Currently listening: Basemant Jaxx - Where’s your head at?

Man nehme ein Jogurt - in meinem Fall Magerjogurt Nature - und dazu (möglichst flüssigen) Honig. Einmal kurz umrühren und fertig ist das Honigjogurt. Mmmmmh, lecker ; )

Break of dawn

Januar 28th, 2006

Currently listening: Bright Eyes - Landlocked blues

If you walk away, I’ll walk away
First tell me which road you will take
I don’t want to risk our paths crossing someday
So you walk that way, I’ll walk this way

And the future hangs over heads
And it moves with each current event
Until it falls all around like a cold, steady rain
Just stay in when it’s looking this way

And the moon’s laying low in the sky
Forcing everything metal to shine
And the sidewalk holds diamonds like a jewelry store case
They argue, walk this way, no, walk this way

And Laura’s asleep in my bed
As I’m leaving, she wakes up and says
I dreamed you were carried away on the crest of a wave
Baby, don’t go away, come here

And there’s kids playing guns in the street
And one’s pointing his tree branch at me
And so I put my hands up, I say enough is enough
If you walk away, I’ll walk away

And he shot me dead

I found a liquid cure from my landlocked blues
It would pass the way like a slow parade
It’s leaving, but I don’t know how soon

And the world’s got me dizzy again
You think after twenty-two years I’d be used to the spin
And it only feels worse when I stay in one place
So I’m always pacing around or walking away

I keep drinking the ink from my pen
And I’m balancing history books up on my head
But it all boils down to one quotable phrase
If you love something, give it away

A good woman will pick you apart
A box full of suggestions for your possible heart
But you may be offended, and you may be afraid
But don’t walk away, don’t walk away

We made love on the living room floor
With the noise in the background from a televised war
And in that deafening pleasure, I thought I heard someone say
If we walk away, they walk away

But greed is a bottomless pit
And our freedom’s a joke, we’re just taking a piss
And the whole world must watch the sad, comic display
If you’re still free, start running away

Cause we’re coming for you

I’ve grown tired of holding this pose
I feel more like a stranger each time I come home
So I’m making a deal with the devils of faith
Saying, let me walk away, please

You’ll be free child once you have died
From the shackles of language and measurable time
And then we can trade places, play musical grace
‘Til then walk away, walk away, walk away

So I’m up at dawn
Putting on my shoes
I just want to make a clean escape
I’m leaving, but I dont know where to
I know I’m leaving, but I dont know where to

Bright Eyes - Landlocked blues. Ein gefühlvoller Text, gespickt mit Bildern, die einen zum Nachdenken bringen. In so manch einer Passage erkenne ich mich wieder - die Zeilen scheinen meine Handschrift zu tragen.

just keep on marching the slow parade ’til the end of the road

Mein Ziel: Locker bleiben

Januar 27th, 2006

Currently listening: Pennywise - Bro hymn

Zack! Was geht ab? Ich bin S-m-u-d-o. Ha! Kaum hab ich die Sprüche aus dem Sack gepackt, da komm’ die Leute auf mich zu und fragen mich ‚Was willst denn Du mit Hip Hop Musik, mit deutschem Sprechgesang, immerzu?’ Dann sag ich ‚Ja schau ins Publikum! Schau Dich an und schau Dich um! Leute schwofen wie die Dofen - obenrum und untenrum. Packen ihre Zettel aus, schrauben Schreiberminen raus, bekommen Autogramme, schlagen ihre Zelte auf vor meinem Haus. Will ich dann raus schau ich links und rechts und dann ab durch die Mitte, schneller als jeder Reflex. Doch die Fans mir hinterher - gegen jede Fairnessregel - und ich drück den Knopf mit dem das Öl tropft und der Hebel für die Nägel wird gezogen, das Blech wird verbogen, der Rahmen ist verzogen und die Fans beschreiben meinen Bogen. Unterdessen vergessen die Herren von der Presse ich hab kein Interesse am Gespräch während ich esse. Macht euch weg von meinem Besteck ihr zwei Beiden ‚..und was sollen wir dann schreiben?’ ich sag ‚Immer locker bleiben’

Immer locker bleiben […]

Chips auf den Sitz und OCB statt Rips, doch das macht mir nix - beim Bauen kennt er alle Tricks. Den Mann den ich noch treffe, ist der Cheffe und Dealer von Bau-Know-How und außerdem Bediener zweier Plattenspieler. Es ist D..J.. Hausmarke, der schneller als ich auspacke, mit Tellern aus dem Hause geht und rauchen geht. Und außerdem hat DJ Hausmeister betitelt, eine feine Drei-bis-vier-Zimmer-Diskothek vermittelt. Doch noch läuft Trance und Dance. He mach das weg, aber flott - dich selber auch! Wir hörn’ die Bands vom Plattenspielergott, denn das ist besser so. Alter denn der Smu mit dem O steht aus Musik mit Kick und er tut nicht nur so, wie die meisten von euch denken, sich verrenken bis sie glüh’n, weil sie den ganzen Tag zitieren und alte Klischées bemüh’n. Und sie wundern sich und fragen sich - bei Nacht und auch bei Tageslicht -‚Charts break’n Hip-Hop-Beats, geht das doch?’ Ich mag es nicht müßig zu erörtern und mit Wörtern zu beschreiben, weil es einfach ist: „Immer locker bleiben.“

Immer locker bleiben […]

Kürzlich war ich auf der Suche nach dem Text zu “Locker bleiben” von den Fantastic Four. Fazit: Nur Müll. Nicht der Text, nein, die Ausbeute. Dementsprechend habe ich mir die Mühe gemacht, diesen durch mehrfaches Kopieren und schlechtes Abschreiben verkommenen Text ein wenig ‘aufzupeppen’. Das Resultat sieht man oben.

Möglichkeiten

Januar 27th, 2006

Currently listening: Sportfreunde Stiller - Wunderbaren Jahren

Ein zum Tode Verurteilter wurde begnadigt unter der Voraussetzung, daß er dem Pferd des Königs innerhalb von einem Jahr das Fliegen beibringt. Innerhalb eines Jahres, erklärte der Mann später, kann der König sterben, kann ich sterben oder kann das Pferd sterben. Außerdem, wer weiß? In einem Jahr kann viel geschehen. Vielleicht lernt das Pferd das Fliegen wirklich. Ich bin wie dieser Mann - für alle Möglichkeiten offen.
Bernard Mannes Baruch (1870-1965), amerik. Politiker

Dort, wo die Welt noch in Ordnung ist

Januar 26th, 2006

Currently listening: System of a down - Shimmy

Mikroökonomie gelesen - und.. ja, eigentlich auch verstanden; Lang leben die Produzentenrenten! *cough* Abgesehen davon bin ich gereade eben auf ein paar South Park-Zitate gestossen. Muss man sich einfach auf der Zunge zergehen lassen:

“Experience is something you don’t get until just after you need it.”
“You’re unique, just like everyone else.”
“I don’t suffer from insanity, I enjoy every minute of it.”
“If a man speaks in the forest, and there’s no woman there to hear him, is he still wrong?”

Immer locker bleiben?

Januar 26th, 2006

Currently listening: Die Fantastischen Vier - Locker bleiben

Hmm. Ja.

Lust for life

Januar 24th, 2006

Currently listening: Chemical Brothers - Star guitar

Here comes Johnny in again
With liquor and drugs
And a fast machine
He’s gonna do another strip tease.

Hey man, where’d ya get that lotion?
I’ve been hurting since I’m up again
With something called love
Yeah, something called love.
Well, that’s like hypnotizing chickens.

Well, I’m just a modern guy
Of course, I’ve had it in the ear before.
I have a lust for life
‘Cause I’ve a lust for life.

I’m worth a million in prizes
With my torture film
Drive a GTO
Wear a uniform
On a government loan.

I’m worth a million in prizes
Yeah, I’m through with sleeping on the sidewalk
No more beating my brains
No more beating my brains
With liquor and drugs
With liquor and drugs.

[..]

Hey man, where’d ya get that lotion?
Your skin starts itching once you buy the game
With something called love
Love, love, love
Well, that’s like hypnotizing chickens.

[..]

Ich kenne den Song (Iggy Pop - Lust for life) schon lange, habe ihn jedoch seit Urzeiten nicht mehr gehört. Erst kürzlich bin ich über den “Trainspotting”-Soundtrack gestolpert - ‘Underworld - Born slippy’, ein musikalisches Meisterwerk.. - und prompt hat mich Iggy angelächelt. Nun sind wir wieder vereint.

20 Min: “Albino”-Ich

Januar 23rd, 2006

Currently listening: Sportfreunde Stiller - Ein Kompliment

Meine Freude war gross, als ich heute morgen ein Bild von mir in der Pendlerzeitung 20 Minuten vorfand. Doch dann der absolute Schock: Unten steht geschrieben “Albino-Gian: In seinen Augen möchte man nicht wirklich versinken.What the fuck!? Was soll denn das bitte heissen? Ja, das möchte ich jetzt doch gerne wissen. Ihr Schweine.. das grenzt an Rufmord, Beleidigung!

Wenn ihr mich da schon abbildet, könntet ihr auch etwas Nettes dazuschreiben. So wie beispielsweise: “Gian gibt alles, um den Bestdressed-Contest zu gewinnen.”

albino-ich

Mal ganz abgesehen davon: Yeeeah ; ) Jetzt darf ich mich schon langsam zu den D-Promis zählen.. *cough*

Missgeständnis

Januar 23rd, 2006

Currently listening: Iggy Pop - Lust for life

Lassen Sie mich schließen mit der Geschichte von dem Seiltänzer, der hoch über den Köpfen in schwindelnder Höhe zwischen Rathaus und Kirchturmspitze balancierte. Und es war eine lange, gefährliche Strecke. Sobald der Artist sein Ziel erreicht hatte, spendete die Menge begeistert Beifall. Und forderte ein Dakapo. “Ja glaubt ihr denn, daß ich den Weg übers gefährliche Seil auch wieder zurück schaffe?” rief er der Menge zu. “Aber ja, aber ja”, rief sie zurück. Und der Mann balancierte wieder über das schwindelerregende Seil. Als er am Ausgangspunkt angelangt war, klatschte und trampelte die Menge und rief wieder begeistert: “Dakapo! Dakapo! Zugabe! Zugabe!” Und der Seiltänzer nahm eine Schubkarre und rief herunter: “Glaubt Ihr, daß ich es auch schaffe mit dieser Schubkarre hier?” Die Menge schaute gebannt nach oben. Mit einer Schubkarre 200 m über ein dünnes, gefährlich schwankendes Seil? Doch da rief schon einer von unten: “Das schaffst du! Das glaube ich, das schaffst du bestimmt!” Worauf der Seiltänzer nach unten rief: “Du glaubst, daß ich das schaffe? Dann komm nach oben, und setz’ dich hinein!”