Es beginnt zu regnen

Es ist Samstagmorgen, die Kaffeetasse ist schon wieder leer und draussen beginnt es allmählich zu regnen. Mein Tagesplan kann den Witterungen nicht standhalten: Fussballspielen, Joggen, ein kleiner Abstecher in die Stadt? Nicht bei diesem Wetter.

Einige Wochen sind vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier etwas geschrieben habe. Nicht unbegründet. Von März bis April habe ich mich für die Aufnahmeprüfungen der Fachhochschule beider Basel vorbereitet. Wenn alles gut läuft/gut gelaufen ist, drücke ich ab Oktober 2005 wieder die altbewährte Schulbank. Fachrichtung Betriebsökonomie.

Leider muss ich noch drei bis vier Wochen warten, bis ich die Resultate in Form von einem Brief zugeschickt bekomme. Was mir mein Gefühl sagt? Nichts Bestimmtes. Einmal überwiegt die Vorfreude, ein anderes Mal die Angst vor einer Absage. Die Prüfungen liefen grundsätzlich gut. Ich war überrascht, wie gut ich in Französisch war, verglichen zu früheren Leistungen. Nur bei Mathematik habe ich ein ungutes Gefühl.

Im Moment bin ich auf der Suche nach einer temporären Anstellung. Einerseits muss ich meinen Lebensunterhalt finanzieren und andererseits könnte ich einen geregelten Tagesablauf gut gebrauchen. Im Moment geniesse ich meine Freiheit in allen Zügen und das habe ich mir auch verdient. Nichtsdestotrotz fehlt mir eine gewisse Herausforderung.

Eigene Projekte habe ich zum grössten Teil in den Hintergrund gestellt. Schon während meiner Ausbildung an der Handelsmittelschule habe ich den Fehler gemacht zu viel Zeit in solche Dinge zu investieren. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass ich ohne diese Aktivitäten wohl nie die Möglichkeit bekommen hätte, als Teil eines außergewöhnlichen Teams das Projekt „Boomtown“ mit auf die Beine zu stellen.

Hier muss ich einen Schlussstrich ziehen, denn sonst höre ich nicht mehr auf mit Schreiben. Ich wünsche allen noch ein schönes, nicht allzu verregnetes Wochenende.

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