Wiedereinführung von Getting Things Done [update]

Currently listening: Panda - Jeht kacken!

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von “Getting Things Done”, einem “Self Management”-Konzept von David Allen. Ich habe bereits mehrere Male damit gearbeitet, war sehr zufrieden mit dem Resultat und habe unter dem Namen Wortspielzeug sogar einen Weblog über besagtes Thema geführt.

p.s.: Gerade eben habe ich mir das Album “Jeht kacken!” der deutschen Band “Panda” gekauft. Ersteindruck: Interessant.

[Update, 12:50 Uhr] Ich habe mir schon während den vergangenen Tagen einige Gedanken gemacht, diese jedoch noch nicht konkretisiert. Nach kurzem Überlegen bin ich dann zum Entschluss gekommen meine Ausgabe von “Getting Things Done” zur Hand zu nehmen und mir erneut einen Überblick zu verschaffen.

1. Sammeln: Um alle Inhalte - Inhalte bezeichnen in diesem Zusammenhang Aufgaben, Termine, Informationen usw. - festzuhalten, benötigt man verschiedene Werkzeuge. In diesem Zusammenhang habe ich mich für meinen Moleskine (Notizbuch), eine auf offenen Standards basierende und möglichst portable Datenbank, mein E-Mail-Konto (Google Mail) und ein System aus verschiedenen Klarsichtmäppchen - dazu gehöret ein “Eingang” für alle zu verarbeitenden Inhalte und Projektmäppchen. Anmerkung am Rande: Ich hoffe mit dem Kauf meines nächsten Mobiltelefons eine Lösung zu finden, um gleichzeitig Zugriff auf meine Mails und die Datenbank zu haben.

Das Primärziel dieser Phase ist, alle Inhalte festzuhalten, so dass man einen freien Kopf hat und sich nicht ständig mit irgendwelchen Aufgaben, Terminen usw. herumschlagen muss. Gelangt man zu dem Punkt, wo dieser Prozess automatisiert wird und das Unterbewusstsein sich darauf einstellt, alle nötigen Inhalte bei Bedarf in einem der oben erwähnten “Werkzeuge” wiederzufinden, ist bereits ein grosser Schritt in die richtige Richtung getan.

2. Verarbeiten: Damit ist die Aufnahme von Inhalten in das eigens errichtete System gemeint. Es wird ein Projekt mit einem fest vorgegebenem Ziel (z.B. “Wiedereinführung Getting Things Done”) festgelegt und samt den benötigten Aktionen (z.B. “Klarsichtmäppchen kaufen”, “Buch zum Thema lesen”, “Notizen als Blog-Beitrag veröffentlichen” usw.) in eines der Werkzeuge eingetragen - primär Datenbank oder Notizbuch.

3. Organisieren: Hierbei dreht sich alles um das Führen von Listen, beispielsweise einer Masterliste für Projekte oder den anstehenden Aktionen. Dazu kommen zeit- und tagesspezifische Aktionen, welche zusammen mit einem Kalender geordnet werden.

Zu guter letzte zählt man auch die „nonactionable items“ dazu, also Inhalte die nicht verarbeitet werden. Dazu gehören Listen mit Aktionen, die man irgendwann einmal/nur bei Gelegenheit erledigen will („Someday/maybe“) und Referenzmaterial aller Art.

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