star-crossed lovers

Currently listening: The Slackers - Sooner Or Later

Viel ist geschehen, nur kam ich bis heute nicht dazu, dies in meinem Blog zu verewigen - der erste Punkt auf meiner heutigen Tagesordnung.

Vergangenes Wochenende war ich zusammen mit Simone, Thomas, Thomas (Tom) und Thomas (Hitsch) - meinen ehemaligen Arbeitskollegen aus den Zürcher Landen - im mehr oder weniger sonnigen Lugano. Oli konnte trotz akribischer Terminplanung nicht mitkommen - wir haben dich vermisst. Kurz gesagt: In den drei Tagen wurde viel geredet, gelacht und vor allem gegessen. Es hat Spass gemacht und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Trip – voraussichtlich nach Wien.

Letzten Dienstag fand an der Hochschule für Wirtschaft das Projektforum 2006 statt. In vier Kategorien wurden jeweils vier Projekte vorgestellt - von der Problemstellung, über den Lösungsansatz bis hin zum Nutzen für den jeweiligen Auftraggeber -, und von einer dreiköpfigen Jury kritisch bewertet. Für alle Studierenden des ersten Jahres war der Anlass obligatorisch. Ich für meinen Teil war zusammen mit Franz Röösli, Dozent der Fachhochschule, und Richard Graber, Vertreter des Preissponsors Ernst & Young, als Jurymitglied im Raum „Rechnungswesen & Controlling“ tätig. Es war sehr interessant und auch lehrreich das Ganze einmal von einer anderen Seite zu sehen. In meiner Kategorie hat das Projekt „Schlatthof Plus“ gewonnen. Das vierköpfige Team hat für den Bio-Betrieb Schlatthof ein überzeugendes Vermarktungskonzept auf die Beine gestellt. Die Sieger erhielten nicht nur Lob und einen kräftigen Applaus, sondern auch 1′000 CHF.

Gestern fand im MadMax das Wirtschaftsfescht 2006 statt. Wie es sich für einen engagierten Wirtschaftsstudenten gehört, habe ich mich vor Ort blicken lassen, um ein bisschen „Networking“ zu betreiben. Das fiel einem nicht immer leicht bei der ohrenbetäubenden Musik auf den beiden Floors, doch ich habe mein Bestes gegeben. Auf der Tanzfläche traf ich nicht nur einige Fachhochschulgänger, sondern auch ehemalige Klassenkollegen vom Gymnasium Münchenstein. Des Weiteren habe ich den Bruder der „Capulet-Tochter“ getroffen. Wir stiessen an und unterhielten uns kurz. Er wusste nicht, dass ich dieses Kapitel bereits abgeschlossen hatte, liess mich dann aber doch noch wissen, dass ich in der „Blüte meiner Jugend“ sei und diese mit einer Anderen geniessen solle - donde una puerta se cerra, otra se abre.

Die kommenden Tage werde ich grösstenteils mit Arbeiten verbringen. Ich muss mich um unsere wissenschaftliche Arbeit („Geschäftsmodell Google“) und eine Präsentation über „Global Sourcing“ kümmern – mal ganz abgesehen von einem „Stoff-Berg“, der abgearbeitet werden will.

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