Peng! Peng! Zwei weniger

Currently listening: The Cranberries - Yeat’s grave

Unglaublich aber wahr: Ich hab’s überstanden. Wirtschaftsgeographie und Zeitgeschichte kann ich nun getrost abhaken und ins Fach “Höchstwahrscheinlich bestanden” legen. Beide Prüfungen waren anspruchsvoll und haben mir einiges abverlangt - wer hätte etwas anderes erwartet? Der Daumenkrampf, welcher den zwei Stunden Schreibmarathon zu verdanken ist, will hier nicht erwähnt werden.

Beide Dozenten gaben sich wirklich mühe bei der Gestaltung der Fragestellungen und liessen dabei einen Grossteil der Themengebiete weg. Wer braucht die schon? Angolas Rolle im Kalten Krieg ist schliesslich bei weitem bedeutender als der “Prager Frühling” oder die Studentendemonstrationen in Ungarn und deren gewaltsame Auflösung durch die Sowjetunion. Oder doch nicht? Und wo wir gerade dabei sind: Wen interessieren schon Kubakrise oder Berliner Mauer?

Genügend Spott gesprochen.

Beide Prüfungen liefen mehr oder weniger gut. Am Wissen hat es nicht gemangelt, jedoch an der Zeit und am Verständnis (für so manche Frage!). Auf beiden Seiten hatte ich die wichtigsten Antworten parat und so gehe ich davon aus, dass ich die Fächer bestanden habe. Meine Notenschätzungen belaufen sich auf eine 4.5 in Zeitgeschichte und eine 4.5 bis 5.0 in Wirtschaftsgeographie. Das ist nicht deckungsgleich mit meinen Zielen, doch gemessen daran, dass dies das erste Semester ist und ich mich in Sachen Studium und Vorbereitung noch steigern kann, ist das bisherige “Resultat” mehr als akzeptabel.

Mal ganz abgesehen vom Prüfungsstress ist mir heute etwas Wichtiges klar geworden. Angemerkt sei: „Tut mir schrecklich Leid Frau Schmidt! Hinter Tor 3 befindet sich der Zonk. Der Hauptpreis, eine Reise für zwei in die Berge, befindet sich hinter Tor 1. Sie gehen leider leer aus.

Better luck next time.

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