C6 Magazin über Popliteratur

Dank den Alerts der Google News bin ich vor einigen Tagen auf das C6-Magazin gestossen. Dieses befasst sich den ganzen Monat Oktober mit dem Phänomen Popliteratur - was für eine Freude. Prädikat: Wertvoll.

Der Gedanke, wieder mit dem Schreiben anzufangen, lässt mich nicht mehr los. Die Brinkmanns, Krachts und von Stuckrad-Barres haben mich auf den Geschmack gebracht. Ich bin zum Junkie mutiert und ziehe mir Massenweise Bücher rein, so wie Kate Moss (einst) weißes, flockiges, kristallines Pulver.

2 Responses to “C6 Magazin über Popliteratur”

  1. janine Says:

    salü,
    ich war auch einmal abhängig und bin es eigentlich immer noch, nur es ist schwer guten stoff zu bekommen. der neue ist ziemlich gestreckt und lässt mich nicht mehr abheben. stuckis neustes ist einfach grässlich, listen als buch aber hallo. bin jetzt wieder zurück zu den englischen gefallen, brat easton ellis und etwas nick hornby, ja und eventuell noch houellebecq. kracht ist definitiv vorbei, als ich an ner lesung war bin ich fast kotzend rausgerannt. stucki hat auch abgegeben, fauser gibt es leider nicht mehr und blessing hat nur eins rausgebracht, dass war zwar ok aber es gibt kein zweites mehr. der rest macht nur noch auf magazin- monopol ist nur für kunstliebhaber; cicero für politikinteressierte und der freund für die die literatur lieben aber es ist so abgedreht, dass man auch da den sinn sucht. falls du was findest, dass ich nicht kenne -brinkmann mag ich übrigens nicht- dann lass es mich doch wissen.
    grüss dich janine

  2. Gian Says:

    wie gerne würde ich mehr lesen - hört sich plump an, ist aber so. im moment dreht sich alles um nachfragekurven, bilanzen und die asiatischen märkte. das kann durchaus interessant sein, doch fehlt mir da von zeit zu zeit das gewisse ETWAS. freue mich schon jetzt auf meine ferien: es liegen massenweise bücher rum, die ich mir gekauft habe. (vor)freude herrscht.

    zur zeit kann ich nur bei stucki mitreden: meine enttäuschung war gross, als die lesung in basel aus ‘dubiosen’ gründen gestrichen wurde - zumindest habe ich 120 minuten vorher noch ein mail mit der absage bekommen, wie gütig. von dem buch gar nicht zu sprechen. ich kann es noch immer nicht nachvollziehen. geschah es vielleicht aus langeweile? andere hintergründe für diese abscheuliche tat kann ich mir schlicht und einfach nicht vorstellen. ich hoffe, dass mich sein kommender roman nicht so enttäuschen wird, wie es bei was.wir.(nicht.)wissen.(wollen.) der fall war.

    man muss es von der positiven seite sehen: vielleicht stosse ich ja auf ein neues schreibtalent, wenn ich meine zeit nicht mit den stuckrad-barres dieser welt vergeude.

    p.s.: ‘beni, ist doch nicht so gemeint - ich mach’ doch nur spass.’ ja, genau.